Niedersächsischer Wissenschaftspreis für Henrik Mouritsen
Der ehemalige Lichtenberg-Professor Dr. Henrik Mouritsen vom Institut für Biologie und Umweltwissenschaften der Universität Oldenburg ist als "herausragender Wissenschaftler einer niedersächsischen Universität" geehrt worden.
Opus Primum Förderpreis verliehen: Diskurs über CRISPR/Cas ist überfällig
Die Verleihung des Opus Primum Förderpreises für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation am 20. November in Schloss Herrenhausen machte deutlich, wie wichtig der öffentliche Diskurs auch über komplexe wissenschaftliche Inhalte ist.
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg erhalten in diesem Jahr den mit jeweils 20.000 Euro dotierten Genius-Loci-Preis für Lehrexzellenz.
"Die Diskussion ist überfällig" – Opus Primum Preisträgerin spricht über den Einsatz der "Genschere"
Für ihr Werk "Die Technikfolgenabschätzung des CRISPR/Cas-Systems" wird Annika Hardt in diesem Jahr mit dem Opus Primum Förderpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler (dotiert mit 10.000 Euro) ausgezeichnet. Im Interview erzählt sie vom Buch und ihren Recherchen dazu.
Im Interview erklärt die Epidemiologin Debarati Guha-Sapir, wie Datenanalysen die Auswirkungen von Extremwettern verdeutlichen und sogar Todesfälle verhindern können.
Der Klimawandel führt zu immer heftigeren Überschwemmungen, Dürren und Stürmen. Wie kann die Datenwissenschaft ("Data Science") helfen, diese Extremwetter zu verstehen, um die Menschheit besser zu wappnen?
Verkauf statt Vererbung? Wie Unternehmerfamilien sich neu erfinden
Was passiert, wenn Familien ihr Unternehmen nicht mehr an die nächste Generation übergeben, sondern verkaufen oder in Start-ups investieren? Die Soziologin Isabell Stamm stellt Familien in den Mittelpunkt ihrer Forschung und erhält so neue Erkenntnisse über die Weitergabe und den Erhalt von Vermögen in Deutschland.
Künstliche Intelligenz als Werkzeug der Wissenschaft bringt Risiken, Chancen und Ambivalenzen mit sich. Es gilt, diese zu erkennen und einzuordnen. Eine Revolution ist laut Jens Schröter jedoch nicht in Sicht.