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Veranstaltungsvideo 19. Januar 2023

Wider die Gereiztheit in öffentlichen Debatten - Wie bedroht sind Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit wirklich?

Die faire Streitkultur an den Universitäten erscheint defekt. Weltanschauungen und Emotionen triumphieren immer öfter über nüchterne Argumente und kritische Einzelpositionen. Ist das Anlass genug, sich um die Wissenschaftsfreiheit zu sorgen? Darüber diskutierten Expert:innen am 18. Januar 2023 in Hannover. Sehen Sie hier den Videomitschnitt der Veranstaltung.

Aktenordner in einem Hängeregister, einer davon mit der Beschilderung "Verschwörungstheorien 2020".
Veranstaltungsbericht 17. Juni 2021

Verschwörungstheorien: Die Faszination der eigenen Wahrheit

Wie und warum entstehen und verbreiten sich Verschwörungstheorien, welche zentralen Elemente und Symbole finden sich immer wieder? Das 66. Herrenhäuser Gespräch am 10. Juni 2021 befasste sich mit einer gefährlichen Faszination: die der einzig wahren Wahrheit – der eigenen.

Grafische Darstellung eines Kopfes vor einer Wand aus Einsen und Nullen.
Veranstaltungsbericht 31. Mai 2017

Herrenhäuser Konferenz "Society Through the Lens of the Digital"

Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften mit den sozialen Herausforderungen der Digitalisierung umgehen, haben Fachexperten auf der Herrenhäuser Konferenz vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 in Hannover erörtert.

Eine Frau, die aufmerksam zuhört
Story 06. März 2025

Damit alle zu Wort kommen: Bürgerrat zu KI-Forschung

Die Rhetorikerin Anika Kaiser erforscht, wie sich die Perspektiven der Menschen hinsichtlich der großen Themen unserer Zeit berücksichtigen lassen – etwa bei der Künstlichen Intelligenz (KI). Sie ist die Richtige, damit es bei diesem basisdemokratischen Prozess nicht zu abgehoben zugeht: In ihrem ersten Leben machte sie eine Ausbildung zur Malerin.

Frauen mit Kopftüchern sitzen an Tischen und haben Steinblöcke mit Inschriften vor sich liegen, die sie betrachten.
Story 26. Februar 2025

Archäologie als Wiederaufbau: Altorientalistik in Mosul

Er kam mit dem Auftrag nach Mosul, das antike Ninive auszugraben. Inzwischen aber reicht die Mission des Altorientalisten Stefan Maul weit darüber hinaus: Er baut die Altertumswissenschaften im Irak neu auf. Und vermittelt den Menschen, was die Islamisten ihnen raubten: den Stolz auf ihr kulturelles Erbe.