Forschung über Wissenschaft: "Da ist noch sehr viel Potenzial!"
Die Förderinitiative "Forschung über Wissenschaft" stärkt die Interdisziplinarität und Internationalisierung im Feld – und soll auch Handlungsempfehlungen für Entscheider:innen generieren. Ein Gespräch mit der Fachreferentin Johanna Brumberg.
Reiner Korbmann übergibt den Webtalk "Treffpunkt Wissenschaftskommunikation" ab 2025 an die VolkswagenStiftung. Am 4. Dezember 2024 moderiert er zum letzten Mal: Mit Jochen Wegner, ZEIT Online, und weiteren Gästen spricht er über die Zukunft der Medien.
Ob Forschung zu Wasserstofftechnologien oder die gezielte Förderung junger Wissenschaftler:innen im Bereich Künstliche Intelligenz: Im gemeinsamen Förderprogramm zukunft.niedersachsen der niedersächsischen Landesregierung und der VolkswagenStiftung wurden 145 Millionen Euro für zukunftsweisende Forschungsvorhaben bewilligt.
Manuel Bohn erforscht, wie das alltägliche Leben von Kindern zum Schlüssel zur psychologischen und kognitiven Entwicklung wird. Dafür nutzt er neue Methoden, Künstliche Intelligenz und die internationale Perspektive.
Wie Herztransplantationen unter extrem schwierigen Bedingungen gelingen können, zeigen Expert:innen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und ein Team um Prof. Dr. Borys Todurov, Chirurg und Leiter des Kiew Heart Institute. Die VolkswagenStiftung fördert den Fortbildungsbesuch der ukrainischen Expert:innen in Hannover.
Die Biophysikerin Janna Nawroth will herausfinden, wie Flimmerhärchen auf der Zelloberfläche, sogenannte Zilien, die Entstehung neuronaler Krankheiten und neurologischer Zustände wie den Schlaf beeinflussen. Ein "Pioniervorhaben".
Demokratiefeindlichkeit in Deutschland nimmt zu. Dennoch kümmern sich Politik und Wissenschaft wenig um die Einstellungen einer besonders wichtigen Gruppe: die jungen Wähler und Wählerinnen. Ein interdisziplinäres Projekt in östlichen Bundesländern nimmt das nicht hin.
Politik und Reichtum: eine Allianz mit Schieflage?
Eine kleine, reiche Minderheit wird immer wohlhabender. Eva Wegner und Miquel Pellicer fragen: Wie trägt die Politik zur wachsenden ökonomischen Ungleichheit bei – und wessen Interessen vertreten Abgeordnete tatsächlich?