Leben rettet, wer Viren, Bakterien, Tumormarker oder gefährliche Umweltgifte rasch und präzise nachweisen kann. Zwei innovative Projekte, von der Stiftung im Corona-Kontext gefördert, zeigen, wie neue Ideen die Diagnostik verbessern.
Gemeinsam mit Forschenden aus Südkorea, Südafrika und der Demokratischen Republik Kongo will der Sozial- und Kulturanthropologe Hansjörg Dilger untersuchen, wie sich Corona-bedingte Mobilitätsbeschränkungen auswirken.
Arbeitswelt in Pandemiezeiten: Wie geht’s uns in der Krise?
Die Pandemie krempelt auch die Arbeitswelt um. Wie kommen die Menschen damit zurecht? Psychologen nutzen die schwierigen Verhältnisse für einen genauen Blick auf die Wechselwirkungen zwischen Arbeit, Lebensstil und Gesundheit.
Dinosaurier-Schicksal als Wissenschaftsvermittlung
Eine paläontologische Graphic Novel lässt eine Europasaurier-Herde in ihrem Ökosystem wieder lebendig werden – auf der Basis der Fossilfunde bei Goslar.
Gemeinsam gegen Stress: Mangroven kooperieren über Wurzeln
Wer gute Netzwerke hat, kommt besser durch schwierige Lebenslagen. Was für uns Menschen gilt, konnte eine Forschungsgruppe um Uta Berger von der TU Dresden auch für Mangroven nachweisen.
Künstliche Intelligenz als Werkzeug der Wissenschaft bringt Risiken, Chancen und Ambivalenzen mit sich. Es gilt, diese zu erkennen und einzuordnen. Eine Revolution ist laut Jens Schröter jedoch nicht in Sicht.
Demokratiefeindlichkeit in Deutschland nimmt zu. Dennoch kümmern sich Politik und Wissenschaft wenig um die Einstellungen einer besonders wichtigen Gruppe: die jungen Wähler und Wählerinnen. Ein interdisziplinäres Projekt in östlichen Bundesländern nimmt das nicht hin.