Universitäten und Hochschulen spielen eine zentrale Rolle für die Diagnose und Bearbeitung wichtiger gesellschaftlicher Probleme auf beiden Seiten des Atlantiks. Dabei fördern sie Demokratie, indem sie in der Bearbeitung dieser Probleme voraussetzungsloses und kritisches Denken und damit auch soziale Mobilität fördern. Außerdem eröffnet die Entwicklung innovativer Technologien auf der Basis wissenschaftlicher Einsichten neue Möglichkeiten, sich den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu stellen. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Demokratie sollen Potenziale und Grenzen der Rolle von Universitäten in der Stabilisierung und Fortentwicklung demokratischer Gesellschaften diskutiert werden. Welche Probleme und Chancen haben Universitäten in der Erfüllung ihrer demokratischen Rolle heute? Auf welche Weise können sie kulturelle, soziale und politische Voraussetzungen für Demokratie stärken?
Podiumsdiskussion mit
- Julika Griem, Direktorin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen
- Ian McNeely, Professor und Senior Associate Dean for Undergraduate Education, University of North Carolina at Chapel Hill
- Shalini Randeria, Rektorin, Central European University, Vienna
- Till van Rahden, CCÉAE, Université de Montréal
- Moderation: Johannes Völz, Goethe-Universität Frankfurt
- Begrüßung: Axel Jansen, GHI Washington