Frau sitzt allein in einem Hörsaal

"Dauerstellen sichern die universitäre Zukunftsfähigkeit"

Mit einem Thesenpapier möchte die VolkswagenStiftung die Debatte um das Wissenschaftszeitvertragsgesetz in neue, zukunftsgewandte Bahnen lenken.

Angesichts der demografischen Entwicklung, eines sich wandelnden Arbeitsmarktes und des zunehmenden Wunsches nach einer ausgeglichenen "Work-Life Balance" muss das universitäre System sich verändern, um wettbewerbsfähig zu bleiben, auch international. Der Veränderungsbedarf betrifft nicht nur die zur Verfügung gestellten Ressourcen. Er ist auch nicht durch eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes herbeizuführen. Gefragt sind vielmehr die Reformwilligkeit des gesamten universitären Systems, die Formulierung einfacher und flankierender rechtlicher Rahmenbedingungen, die Handlungsbereitschaft von Drittmittelgebern und die Stärkung der Wahrnehmung der Eigenverantwortung der Wissenschaftler:innen. 

Mit welchen konkreten Schritten dieser Transformationsprozess angestoßen werden könnte, um zeitgemäße universitäre Beschäftigungsstrukturen zu etablieren, skizziert auf Einladung der VolkswagenStiftung eine kleine Gruppe ausgewiesener Expert:innen in einem Thesenpapier. Mit dessen Bereitstellung unterstützt die Stiftung ihr förderstrategisches Ziel, Impulse zur Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen von Forschung Lehre und Transfer zu geben.

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Waltraud Kreutz-Gers, Walter Rosenthal und Georg Schütte erläutern das Thesenpapier im Podcast von Jan-Martin Wiarda

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