Forschertreffen der Initiative Mittelasien/Kaukasus in Almaty

Von Mobilität bis nachhaltige Landnutzung: Geförderte der Stiftung präsentierten und diskutierten Projektergebnisse aus den Umwelt- und Sozialwissenschaften

Das vierte Statussymposium der Förderinitiative "Zwischen Europa und Orient – Mittelasien/Kaukasus im Fokus der Wissenschaft" bot sowohl jungen als auch erfahrenen Forscherinnen und Forschern aus der Region und Deutschland die Möglichkeit, eine Bilanz der erzielten Projektergebnisse zu ziehen, bestehende Netzwerke zu stärken und neue Kooperationen anzustoßen. Die Konferenz fand vom 16. bis zum 18. April 2018 in Almaty, Kasachstan, statt und brachte Geförderte aus kooperativen Forschungsprojekten in den Umwelt- und Sozialwissenschaften von zwei früheren Ausschreibungen der Stiftung zusammen.

Neben Keynote-Vorträgen von drei herausragenden Wissenschaftlerinnen aus Südkorea, Japan und Großbritannien umfasste das Programm Präsentationen der 16 geförderten Forschungvorhaben und rund 60 Poster-Beiträge. Das Themenspektrum reichte von Mobilität und Sicherheit in zentralasiatischen Städten über Beschäftigung, Bildung und Agrarforschung bis zur nachhaltigen Landnutzung in der Region sowie Erhalt und Schutz der Biodiversität. Zudem wurden für Doktorand(inn)en und junge Postdocs  Softskill-Workshops angeboten, um das Verfassen von Projektanträgen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu optimieren.

Das Symposium wurde gemeinsam organisiert von Dr. Johannes Kamp vom Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster und Dr. Sergey Sklyarenko von der Association for the Conservation of Biodiversity of Kazakhstan (ACBK) in Almaty.

Hintergrundinformationen zur Initiative "Zwischen Europa und Orient"

In der Initiative "Zwischen Europa und Orient – Mittelasien/Kaukasus im Fokus der Wissenschaft" werden wissenschaftliche Vorhaben gefördert, die sich mit aktuellen Entwicklungen in der Region beschäftigen oder dort strukturell verankert sind.

Das Statussymposium in Almaty ermöglichte es auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs, seine Forschung zu präsentieren und sich darüber auszutauschen. (Foto: Oleg Lukanovsky)