Interaktion qualitativ-hermeneutischer Verfahren und Digital Humanities: 'Mixed Methods' in den Geisteswissenschaften? (beendet)

Frau hält Hände zum Stop-"T"

Ziel der Ausschreibung

Den Geistes- und Kulturwissenschaften stehen heute bislang unvorstellbar große Datenmengen aus sehr oft heterogenen Datenquellen in der Forschung zur Verfügung, die den Einsatz neuer computergestützter Methoden des Erkenntniserwerbs ermöglichen bzw. geradezu erfordern. Wie diese neuen Verfahren der Digital Humanities mit den bisherigen, im weitesten Sinne "qualitativ-hermeneutischen" Ansätzen kombiniert werden können und welcher "Mehrwert" sich daraus ergeben kann, ist Gegenstand dieses Förderangebots. Jenseits der gemeinsamen Forschung zu einer konkreten inhaltlichen Fragestellung soll auf theoretisch-methodischer Ebene die Schnittstelle beider Verfahren exploriert werden.

Förderangebot

Es werden 2 Förderlinien angeboten: In der ersten Förderlinie können Mittel für kooperativ durchgeführte "Hybrid-Projekte", in der zweiten Förderlinie Workshops und kleinere Sommerschulen beantragt werden. Angesprochen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller historisch-hermeneutischen Disziplinen (z. B. Philologien, Geschichte, Philosophie, Rechtsgeschichte und -vergleich, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft) in Kooperation "auf Augenhöhe" mit ihren Partnerinnen/Partnern in den Digital Humanities bzw. der Informatik.

Weitere Informationen zu den Ausschreibungsbedingungen sowie zur Antragstellung finden sich unter Information zur Antragstellung (pdf). Anträge werden in elektronischer Form über das Antragsportal eingereicht.

Hintergrund

Es handelt sich um eine zunächst einmalige Ausschreibung. Anträge für Förderlinie 2 können jederzeit eingereicht werden, letztmalig bis zum 31.12.2020.

Frau mit Kescher

In unserer Projektdatenbank finden Sie Vorhaben, die wir in diesem Förderangebot bereits unterstützen.