Forschung im Ausland – Auslandsaufenthalte im Freisemester (beendet)

Frau hält Hände zum Stop-"T"

Ziel der Initiative

Wie das Programm Symposien und Sommerschulen der direkten wissenschaftlichen Kommunikation, so soll dieses Programm einer stärkeren internationalen Orientierung deutscher Wissenschaftler dienen. Dabei ist die Förderung nicht an Fachrichtungen oder Themenstellungen gebunden. Lebenszeitprofessor:innen, die für ein oder zwei Semester unter Fortzahlung der Bezüge von ihren Lehr- und Selbstverwaltungsaufgaben freigestellt werden, können für diese Zeit die Finanzierung durchgehender Auslandsaufenthalte von mindestens sechs und höchstens zwölf Monaten Dauer beantragen.

Die Stiftung kann Zuschüsse zu den Fahrtkosten ins Ausland, zu den dort entstehenden Aufenthaltskosten sowie einen Betrag von maximal 5.000 € pro Semester für zusätzliches Personal und Sachaufwendungen gewähren. Dies soll den Hochschullehrern ermöglichen, im Ausland Hilfspersonal zu beschäftigen, sich gegebenenfalls an Sachkosten des gastgebenden Instituts zu beteiligen, Fachliteratur zu beschaffen und sonstige unabdingbare Sachaufwendungen abzudecken.

Dabei möchte die Stiftung gerade auch Professor:innen in den neuen Bundesländern ermutigen, wenn die administrativen Voraussetzungen geschaffen sind, für längere Zeit ins Ausland zu gehen, um dort Felduntersuchungen durchzuführen, neueste Entwicklungen ihres Faches direkt kennenzulernen und mit den dort tätigen Fachkollegen zusammenzuarbeiten. Als Kriterium für eine Förderung gilt in jedem Fall die Qualität der geplanten Forschung.