
Energieversorgung der Zukunft oder individuell auf jeden Menschen zugeschnittene Therapien im Rahmen der "personalisierten Medizin" – die Nanowissenschaften gelten als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Um bisherige Errungenschaften und zukünftige Projektideen zu präsentieren sowie Chancen und Risiken der Nanotechnologie zu erörtern, versammelte sich die internationale Wissenschaftselite auf dem Gebiet der Nanowissenschaften in Hannover.
Als Referenten waren unter anderem der Nobelpreisträger Harold Kroto (Florida State University), der Chemiker George M. Whidesides (Harvard University) und der Physiker Stefan Hell (MPI für biophysikalische Chemie, Göttingen) zu Gast.
Video: "Nutzen und Risiken der Nanotechnologie" von Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl
Externe Inhalte anzeigen
Um Ihre personenbezogenen Daten zu schützen, haben wir das automatische Laden externer Inhalte blockiert (z. B. Videos von Youtube oder Vimeo). Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir Ihre Zustimmung:
Ihre Zustimmung können Sie unter Datenschutzhinweise widerrufen.

Die Risiken und Chancen der Nanotechnologie standen im Zentrum eines öffentlichen Abendvortrags von Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl am 13. Dezember. Physiker Heckl, Direktor des Deutschen Museums München, zeigte auf, wie die öffentliche Diskussion z.B. durch Schlagzeilen wie "Gefahren aus der Zwergenwelt" beeinflusst wird – und betonte, wie wichtig es für die Wissenschaft ist, über ihre Ergebnisse und mögliche Folgen allgemein verständlich zu kommunizieren.
Eine Zusammenfassung zu "Downscaling Science" von Niels Boeing, freier Mitarbeiter von ZEIT Wissen (auf englisch) finden Sie hier.