Öffentliche Veranstaltung am 27. Juni

Was macht eine gute Mutter aus? Herrenhäuser Gespräch diskutiert Balance von Job, Familie und dem Selbstverständnis von Müttern

Kaum eine Frau möchte heutzutage ausschließlich auf ihre Mutterrolle festgelegt sein. Aber: Familie, Berufstätigkeit und Zeit für die persönliche Selbstverwirklichung unter einen Hut zu bekommen, ist nicht leicht. Beim Ausbalancieren der Interessen plagt viele das schlechte Gewissen und die Sorge, manchmal keine gute Mutter zu sein. Dabei belegen Studien längst, dass Berufstätigkeit und Leistungsbereitschaft von Müttern positiven Einfluss auf Schulleistungen, schulisches Selbstvertrauen und Leistungsmotivation von Jugendlichen sowie die Zufriedenheit in Familien haben. Zudem verändert und stärkt dies die Rolle der Väter. Wie also könnte ein zeitgemäßes Mutterbild aussehen? Was macht eine gute Mutter aus? Wie befreien sich Mütter von ihrem schlechten Gewissen? Und wie viel Zeit mit den Eltern brauchen Kinder wirklich?

Herrenhäuser Gespräch: "Was ist eine gute Mutter?"

Dienstag, 27. Juni 2017, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse@volkswagenstiftung.de.

PROGRAMM:

Podiumsgespräch mit
Christine Henry-Huthmacher, Konrad-Adenauer-Stiftung
Prof. Dr. Una M. Röhr-Sendlmeier, Universität Bonn
Prof. Dr. Barbara Vinken, Ludwig-Maximilians-Universität München
Peter Schneider, Autor u. a. "Die Lieben meiner Mutter"

Moderation durch Dr. Ulrich Kühn, NDR Kultur