Mitmachen, Anfassen, Fragen stellen: flux – der Niedersächsische Forschungstag 2017

Am 6. Mai 2017 von 11 bis 19 Uhr präsentiert sich in Hannover erstmalig Spitzenforschung aus ganz Niedersachsen einer breiten Öffentlichkeit: mit Kurzvorträgen, persönlichen Gesprächen mit dem Publikum und einem bunten Rahmenprogramm, u.a. mit den KiKA-Stars Checker Can und Checker Tobi.

Dialog auf Augenhöhe, Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen – unter diesem Motto steht flux – der Niedersächsische Forschungstag 2017. flux ist eine Idee des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur sowie der VolkswagenStiftung, die mit Mitteln aus dem sogenannten "Niedersächsischen Vorab" Forschung im Land fördert. Zielgruppen sind alle wissenschaftsinteressierten Bürger(innen), Schüler(innen), Studierenden, Angehörigen von Universitäten und Hochschulen sowie Familien mit Kindern. Der Eintritt ist frei!

16 Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen aus Niedersachsen werden ihre Spitzenforschungsprojekte auf dem Forschungstag erstmals gemeinsam einem großen Publikum vorstellen. Der Name flux steht für Dynamik, Bewegung, Veränderung – und genauso, nämlich die Gesellschaft durch Forschung bewegend, wollen sich die Forscher(innen) aus interschiedlichen Disziplinen präsentieren: Ob Medizin, digitale Gesellschaft, Ökologie und Migration – flux thematisiert Forschungsfragen, die alle angehen.

Im Festsaal von Schloss Herrenhausen werden mehr als 30 Exponate aus Forschungsprojekten gezeigt und z. B. eine "Algenverkostung" angeboten. Die KiKA-Moderatoren Checker Can und Checker Tobi gehen mit Kindern auf Entdeckungstour; die wissenschaftlichen Vorträge – u. a. mit dem Physiker Karsten Danzmann und dem Mediziner Axel Haverich –  werden von Shary Reeves ("Wissen macht Ah!") und dem Journalisten Jan-Martin Wiarda (u. a. DIE ZEIT) moderiert.

Alle Informationen zum Programm und weiteren Details sind auf der Website zum Forschungstag unter www.flux2017.de sowie aktuelle und weiterführende Informationen auf der zugehörigen Facebook-Seite www.facebook.com/fluxforschungstag zu finden.

Wissenschaft und Öffentlichkeit verbinden – wichtiger denn je

"Von Klimaschutz über die Zukunft der Mobilität bis hin zu Fragen des Zusammenlebens – der Niedersächsische Forschungstag zeigt, dass die Wissenschaft eine Schlüsselrolle bei der Lösung aktueller gesellschaftlicher Fragestellungen hat", sagt Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur. "Ich freue mich auf ein vielseitiges Programm, spannende Einblicke und neue Denkanstöße."

Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung: "Gerade in Zeiten wachsenden Misstrauens in Expertentum und wissenschaftliche Fakten setzt der Niedersächsische Forschungstag ein klares Zeichen: dass Wissenschaft im Dienst der Allgemeinheit steht und unser aller Zukunft mitgestaltet."

Hintergrund Niedersächsisches Vorab

Nach § 8 Abs. 2 der Satzung der VolkswagenStiftung setzt sich das "Niedersächsische Vorab" aus drei Teilen zusammen: Es umfasst zum einen den Gegenwert der jährlichen Dividende auf nominal 77,3 Millionen Euro VW-Aktien, der der VolkswagenStiftung aus der Beteiligung des Landes Niedersachsen an der Volkswagen Aktiengesellschaft zusteht, ferner den Ertrag aus der Anlage von 35,8 Millionen Euro aus einem Vertrag mit dem Land Niedersachsen von 1987 sowie zehn Prozent der übrigen zur Verfügung stehenden Fördermittel.