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Mit Prof. Dr. Sabine Hess, Prof. Dr. Klaus Bade, Prof. Dr. Michael Hüther, Dr. Michael Griesbeck, Günter Burkhardt und Dr. Ludger Vielemeier / 17.03.2016
Impulsvorträge
Wie lässt sich die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer beenden?
Prof. Dr. Sabine Hess, Migrationsforscherin, Universität Göttingen
Wie kann die Integration Hilfesuchender in Deutschland gelingen?
Prof. Dr. Klaus Bade, Migrationsforscher u. Politikberater, Universität Osnabrück
Müssen wir aus wirtschaftlichen Gründen Flüchtlinge abweisen?
Prof. Dr. Michael Hüther, Ökonom, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft
Podiumsdiskussion mit
Dr. Michael Griesbeck, Vizepräsident, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Günter Burkhardt, Geschäftsführer Pro Asyl e.V.
und den Vortragenden
Moderation
Dr. Ludger Vielemeier, NDR 1 Berlin-Korrespondent
Wie sich dem Sterben der Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Europa Einhalt gebieten lässt und wie Deutschland Hilfesuchende unterstützen kann, diskutierten Fachleute am 17. März in Hannover.
Immer wieder stranden Flüchtlingsboote an Europas Küsten. Die Überfahrt kostet viele Menschen das Leben. Die Überlebenden drängen sich in den Flüchtlingsunterkünften. Sie hoffen auf ein besseres Leben, aber es bleibt die Furcht, wieder abgeschoben zu werden. Sie verdienen eine menschenwürdigere Behandlung und brauchen unsere Hilfe. Deutschland debattiert über Wege aus dem Flüchtlingsdilemma. Denn das Flüchtlingssterben muss ein Ende finden und für die Aufnahme Hilfesuchender braucht es sinnvolle Regelungen. Lösungen müssen dringend gefunden werden. Aber lassen sich beispielsweise Tod und Elend allein dadurch verhindern, dass wir den Visumzwang aufheben und die illegale Überfahrt entkriminalisieren? Könnte Deutschland eine unbegrenzte Einwanderung wirtschaftlich verkraften? Wie könnte eine Integration aller Hilfesuchenden gelingen? Und welches Bild wollen wir von unserer Gesellschaft angesichts zunehmender Nöte weltweit zeichnen?
Herrenhäuser Forum:
"Wir sind gefragt! Wege aus dem Flüchtlingsdilemma"
Donnerstag, 17. März 2016, 19 Uhr
Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Foto: Sven Stolzenwald für VolkswagenStiftung
Impulsvorträge
Wie lässt sich die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer beenden?
Prof. Dr. Sabine Hess, Migrationsforscherin, Universität Göttingen
Wie kann die Integration Hilfesuchender in Deutschland gelingen?
Prof. Dr. Klaus Bade, Migrationsforscher u. Politikberater, Universität Osnabrück
Müssen wir aus wirtschaftlichen Gründen Flüchtlinge abweisen?
Prof. Dr. Michael Hüther, Ökonom, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft
Podiumsdiskussion mit
Dr. Michael Griesbeck, Vizepräsident, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Günter Burkhardt, Geschäftsführer Pro Asyl e.V.
und den Vortragenden
Moderation
Dr. Ludger Vielemeier, NDR 1 Berlin-Korrespondent
Wie sich dem Sterben der Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Europa Einhalt gebieten lässt und wie Deutschland Hilfesuchende unterstützen kann, diskutierten Fachleute am 17. März in Hannover.
Immer wieder stranden Flüchtlingsboote an Europas Küsten. Die Überfahrt kostet viele Menschen das Leben. Die Überlebenden drängen sich in den Flüchtlingsunterkünften. Sie hoffen auf ein besseres Leben, aber es bleibt die Furcht, wieder abgeschoben zu werden. Sie verdienen eine menschenwürdigere Behandlung und brauchen unsere Hilfe. Deutschland debattiert über Wege aus dem Flüchtlingsdilemma. Denn das Flüchtlingssterben muss ein Ende finden und für die Aufnahme Hilfesuchender braucht es sinnvolle Regelungen. Lösungen müssen dringend gefunden werden. Aber lassen sich beispielsweise Tod und Elend allein dadurch verhindern, dass wir den Visumzwang aufheben und die illegale Überfahrt entkriminalisieren? Könnte Deutschland eine unbegrenzte Einwanderung wirtschaftlich verkraften? Wie könnte eine Integration aller Hilfesuchenden gelingen? Und welches Bild wollen wir von unserer Gesellschaft angesichts zunehmender Nöte weltweit zeichnen?
Herrenhäuser Forum:
"Wir sind gefragt! Wege aus dem Flüchtlingsdilemma"
Donnerstag, 17. März 2016, 19 Uhr
Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Foto: Sven Stolzenwald für VolkswagenStiftung
© VolkswagenStiftung