Team arbeitet über Länder- und Fächergrenzen hinweg
"Unser internationales Team umfasst Fachleute aus der Virologie, Mikrobiologie, Zellbiologie, Genetik, Strukturbiologie und Biochemie. Wir wollen dieses neuartige Element im Detail untersuchen und seine Eigenschaften mit denen moderner Viren vergleichen. Das wird uns hoffentlich ermöglichen, seine Beziehung zu Viren und seine Rolle bei der Virusentwicklung aufzuklären", so Susanne Erdmann. "Etwa 270.000 Euro der Fördergelder verbleiben in Bremen. Das Wichtigste ist aber, dass Gelder an meine Kooperationspartner verteilt werden und deren Beitrag so unterstützt wird", so Erdmann weiter. "Für unsere Partner in Chile beispielsweise ist es das erste internationale Funding. Ohne diese Förderung könnte das Projekt so nicht realisiert werden." Erste Ergebnisse erhofft sich die Biologin schon Anfang nächsten Jahres.